Die Sinfonie der Ungewissheit
Dokumentarfilm | 2018 | 95 Min.
in Koproduktion mit dem Institut für experimentelle Angelegenheiten IXA
mit Unterstützung der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein
im Verleih von déjà vu
(Kinostart: 07.11.2019)
SYNOPSIS
Das Deutsche Elektronensystem in Hamburg kurz DESY, beherbergt einige der größten Teilchenbeschleuniger der Welt und ist als internationale Forschungsstätte selbst schon eine Welt für sich. Hier treffen Elementarteilchen aufeinander; hier lässt die Filmemacherin Claudia Lehmann aber auch ihren ehemaligen Doktorvater, den Physikprofessor Gerhard Mack, auf andere Wissenschaftler treffen (darunter seinen eigenen Doktorvater) sowie auf eine Schamanin, seine Lebensgefährtin oder den Filmemacher Hark Bohm. Sie alle konfrontieren ihn mit Fragen zu unserer Existenz - Weltsichten kollidieren. Mit der Theorie komplexer Systeme hat Gerhard stets versucht, das Leben interdisziplinär zu begreifen, und so versucht er auch jetzt, eine Sprache zu finden, die über die Grenzen der Mathematik und der Physik hinausgeht.
Um Sprache geht es auch in der Musik, die der Komponist Konrad Hempel mit seinem Ensemble auf dem Gelände erzeugt. Er nutzt die Geräusche der Beschleuniger ebenso wie die kleinen Alltagsgeräusche im DESY, um den Soundtrack dieser Welt zu erschaffen, in der alle einen Sinn für das Leben finden wollen.
STAB UND BESETZUNG
Regie | Claudia Lehmann | |
Drehbuch | Claudia Lehmann | |
Konrad Hempel | ||
Produzent*innen | Andrea Schütte | |
Dirk Decker | ||
Koproduzent*innen | Claudia Lehmann | |
Konrad Hempel | ||
Bildgestaltung | Eike Zuleeg | |
Komposition | Konrad Hempel | |
Montage | Marianne von Deutsch | |
Claudia Lehmann | ||
Originalton | Corinna Zink | |
Sounddesign & | Roman Vehlken | |
Mischung | ||
Grading | Frank Schumacher | |
Herstellungsleitung | Jan Philip Lange | |
Musik | ELEMENTARSTRATEGIEN | |
Lars Brauweiler | ||
Alexander Lode | ||
Christian Rau | ||
Tilmann Rexilius | ||
Betty Schwarzfeld | ||
Konrad Hempel | ||
und Julia Malik | ||
Mit | Gerhard Mack | |
Rosemarie Dypka | ||
Hark Bohm | ||
Inadevi Fürstenau-Burgdorf |
FestivalS
Uraufführung auf dem 61. DOK Leipzig 2018
Nominiert für den Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts und den ver.di-Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness
Nominiert für den Deutschen Dokumentarfilm Musikpreis 2019 |
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Neisse Film Festival 2019 Kommen und Gehen Festival 2019 Festival International Signes de Nuit 2019 Oregon State International Film Festival 2019 |